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LATEINAMERIKA

BOLIVIEN

BOLIVIA

Kinderhort “Rijch’ariy Wawa” / Zentrum für Reha und Bildung “Sigamos” / Zentrum für ganzheitliche Entwicklung San Pedro
Träger: Vincentinische Laienmissionar:innen und Caritas Sacaba
Sacaba, Cochabamba

Kinder im Gefängnis - Behinderte Kinder – Benachteiligte Familien

Über viele Jahre lebten im Gefängnis San Pedro in Sacaba Kinder mit ihren Eltern. Diese Kinder wurden tagsüber im Kinderhort “Rijch’ariy Wawa” pädagogisch, medizinisch und psychologisch betreut. Inzwischen leben im Gefängnis keine Kinder mehr.


Für Kinder, die mit Formen körperlicher und geistiger Beeinträchtigung leben, ist das Zentrum für Reha und Bildung “Sigamos” eingerichtet worden. Ziel ist, die Kinder in ihrer Entwicklung zu stimulieren, damit sie grundlegende Fähigkeiten zur Bewältigung des Alltags erlernen.

In Sacaba leben viele Familien in extremer Armut und die Rate familiärer Gewalt ist hoch. Zu den von den vincentinischen Laienmissionar:innen getragenen Einrichtungen gehören daher auch eine Kita (Zentrum San Pedro), über die benachteiligte Familien unterstützt werden, sowie ein Frauenhaus.

Unterstützung durch KHL: Beitrag zu Gehältern von Psychotherapeut:innen, Physiotherapeut:innen, Erzieher:innen und Material (in den Jahren 2008, 2010, 2016, 2018, 2020 und 2022)/ Primärversorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten während der Corona-Krise (2020 und 2021), Finanzierung von Tablets für den Fernunterricht (2021)

https://www.cmlv-bolivia.org

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ERNÄHRUNG

BILDUNG/
WERTE-
VERMITTLUNG
FAMILIÄRE
BEZIEHUNGEN
GESUNDHEIT UND MEDIZINISCHE VERSORGUNG
ANERKENNUNG DER
MENSCHENRECHTE

Betreuung, Begleitung, Bildung

Kinder-Zentrum des “Programa de formación integral trinitaria” (“Programm für ganzheitliche trinitarische Bildung”)
Träger: Fundación familia trinitaria (Stiftung Trinitarier-Familie)
Sucre

Situation: In der Zone “El Tejar” in den Randgebieten von Sucre leben Familien, die aus ländlichen Gegenden der Departments Chuquisaca und Potosí in der Hoffnung auf besseres Einkommen in die Stadt gezogen sind. Diese neuen Viertel haben keine Wasserversorgung, die Straßen sind nicht asphaltiert, die Krankenhäuser und Schulen sind weit entfernt. Die geringe Bildung der Eltern (die oft nicht lesen und schreiben können) erschwert die Arbeitsmöglichkeiten. Die finanzielle Möglichkeiten reichen nicht aus, um den Kindern eine altersgerechte Ernährung zu ermöglichen; in der schulischen Leistung und der körperlichen Entwicklung der Kinder zeigt sich die Mangelernährung. Die Kinder mussten sich nach der Migration außerdem an eine vollkommen ungewohnte Umgebung anpassen, wo selbst die Sprache neu ist – denn die meisten von ihnen sprechen als Muttersprache Quechua.

Ziel/Methode: Im Zentrum des “Programms für ganzheitliche trinitarische Bildung” (gegründet von den Trinitarier-Patres) wird 60 Kindern schulische Unterstützung angeboten. Auch technische Ausbildungen sowie Werteerziehung findet im Zentrum statt. Neben der Schulbildung wid den Kindern eine Mahlzeit gereicht. Auch in der medizinischen und psychologischen Versorgung unterstützt das Zentrum. 

Unterstützung durch KHL (in den Jahren 2007, 2010, 2015, 2016, 2019 und 2020): Beitrag zu Schulmaterial, Lebensmitteln, Gehältern sowie Reparatur eines Traktors (eigentlich für Schulungszwecke) in der Corona-Krise, um die Selbstversorgung sicherzustellen.

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ERNÄHRUNG

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GESUNDHEIT UND MEDIZINISCHE VERSORGUNG
ANERKENNUNG DER
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